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Stellungnahme der FDP Goslar zu den GZ-Berichten „Nirgendwo sonst so viele Wolfs-risse wie in Niedersachsen“ und „Niedersachsen will Wild-Abschuss erleichtern“

Ortsverband

Mit der Änderung des Jagdgesetzes soll in Niedersachsen die Bejagung des Schalenwildes zum Schutz der Wälder und vor allem Wiederbewaldungsflächen verstärkt werden.  Bereits im Frühjahr hatten die Ratsmitglieder Nils Gehrmann (SPD) und Christan Rehse (FDP) für die Goslarer Forst bei der Neuplanung der ca. 500 ha Kahlflächen beantragt, die erforderlichen Bejagungsmöglichkeiten zum deutlichen Schutz der jungen Bäume stärker als bisher zu berücksichtigen.

Die FDP Goslar kritisiert, dass die angekündigte Regulierung des Wolfes jedoch nicht in dem Entwurf von SPD und CDU steht. In Niedersachsen wird der Raubtierbestand auf mittlerweile 350 Wölfe geschätzt. Inzwischen bedroht der Wolf aufgrund seiner enormen Vermehrungsrate nicht nur Weidetiere, sondern landesweit auch die Wildbestände. Nach der von der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes (DBBW) zum Thema Wolf vorgelegten neusten Statistik wird regional die Haltung von Schafen, Ziegen, Pferden und Rindern auf der Weide mittelfristig nicht mehr möglich sein. Im Jahr 2020 wurden bundesweit 3959 Weidetiere von Wölfen getötet. Eine jährliche Steigerung um 37 %!  Nach Berechnungen des DBBW brauchen die Wölfe in Niedersachsen ca. 255.000 kg Fleisch, das entspricht jährlich ca. 10.000 Rehe. Die FDP Goslar fordert, dass die Wolfsbestände aktiv zu regulieren sind, wie es bei anderen Tierarten auch erforderlich ist.  Völlig unverständlich ist angesichts der Erfolglosigkeit bei der bisherigen Wolfsregulierung das Verhalten der Grünen, die ausschließlich auf Herdenschutz und Weidetierprämie setzen und jeden Abschuss ablehnen. Die FDP kritisiert, dass angesichts der rasanten Vermehrung der Wolf weiterhin nach EU- und Bundesrecht unter Schutz steht und nur in Ausnahmefällen getötet werden darf. Trotz Erleichterungen bei dem Abschuss vor einem halben Jahr, ist die Gesetzeslage kompliziert. Die Folge ist, dass bis heute in Niedersachsen kein Wolf unschädlich gemacht wurde.

Zur Recht fordern nach Ansicht von Christian Rehse die Landwirte, Hobbytierhalter und Schäfer hier ein klares Bekenntnis der Politik zum Schutz ihrer Tiere. Gerade bei den hauptberuflichen Schäfern hängt daran auch ihre weitere Existenz ab. Auch wenn im Harz und Vorharz der Bestand an Wölfen noch gering ist, fordert die FDP ein modernes Wildtiermanagement, das u.a. die Bejagung von Wolf, Kormoran und Nutria klar regelt. Insbesondere der stetig wachsende Bestand des Wolfes und der Nutria wird ohne die Hilfe der Jägerinnen und Jäger als staatlich ausgebildete und geprüfte Natur­schützer nach wie vor erfolglos sein. Als Grundlage müssen regional verkraftbare Wolfsbestandsdichten, wie in vielen Ländern seit Jahren üblich, festgelegt werden. Wölfe, die Zäune überwinden und zu Schaden gehen, müssen ohne bürokratisches Antragsverfahren entnommen werden können.

Foto: Pixabay

26. August 2021/von thadmin
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