Hier: Bevölkerungsentwicklung in Goslar
Trotz aller negativen Prognosen vieler Institute hinsichtlich der Bevölkerungsentwicklung konnte Goslar bisher weitgehend die Bevölkerungszahlen halten. Dies gilt auch für die neuen Zahlen des Prognos-Institutes zu der Entwicklung in Goslar. Sorgen bereitet der FDP, dass nach Aussagen der Prognos die Zahl der Erwerbstätigen in der Stadt zukünftig deutlich zurückgehen und die Zahl der älteren Bevölkerung deutlich ansteigen werden.
Bisher ist es der Stadt gelungen, durch die gemeinsam von Rat und Stadtverwaltung umgesetzten neuen, attraktiven Baugebiete, eine Stabilisierung zu erreichen. Für das Bauausschussmitglied Dr. Jürgen Lauterbach ist jedoch der Grundsatzbeschluss, auf die eigene Erschließung der Grundstücke zu verzichten, für den Erfolg entscheidend gewesen. Es hat sich nicht nur beim Fliegerhorst bewährt, die Durchführung fachkundigen und finanzstarken Investoren zu überlassen. Allerdings muss dabei die Planungshoheit in der Kommune verbleiben und die von der Verwaltung vorgesehenen Maßgaben auch durchgesetzt werden.
Mit dem Konzept zur Verdichtung von stadtinternen Baulücken hat die Stadt Goslar gleichzeitig versucht, den Landverbrauch soweit wie möglich zu begrenzen. Mit den neuen Baugebieten in mehreren Stadtteilen wurde erfolgreich verhindert, dass die Einwohnerzahlen bisher unter die 50.000 Schwelle abgesackt sind.
Die FDP Goslar unterstützt, trotz der unerfreulichen Begleitumstände, das gesamte Bauvorhaben Fliegerhorst Nord ebenso wie die Planungen in Wiedelah, Jerstedt und Immenrode. Für Dr. Jürgen Lauterbach steht fest, dass die Nachfrage der Bürger nach Einfamilienhäusern und entsprechenden Grundstücken in Goslar ungebrochen ist. Dieser Wunsch ist für die Freien Demokraten politisch entscheidend, nicht grüne Ideologien, die sich gegen das Eigentum von Einfamilienhäusern wenden.
FDP-Goslar, 03.09.2021